• Alt werden in Deutschland
    Vielfalt

    Zwei ältere Frauen stehen mit einem Rollator an der Straßenecke und machen ein Selfie
    © Christoph Soeder/DZA
  • Alt werden in Deutschland
    Teilhabe

    Eine ältere Frau sitzt im Kreis mit vier Kindern und liest ihnen aus einem Buch vor
    © Christoph Soeder/DZA
  • Alt werden in Deutschland
    Chancen

    An einem langen Tisch arbeiten drei Männer an einem Kassettenrecorder, einem DVD-Player und einem Standmixer. Hierbei werden sie von Mitarbeitern des Repair Cafés unterstützt.
    © Christoph Soeder/DZA

Der Neunte Altersbericht ist veröffentlicht

Am 8. Januar 2025 wurde der Neunte Altersbericht der Bundesregierung mit dem Titel „Alt werden in Deutschland – Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen“ veröffentlicht. Im Mittelpunkt steht die Unterschiedlichkeit der Lebenssituationen älterer Menschen.

© Thomas Trutschkel/Photothek

Die Bundesseniorenministerin Lisa Paus, die Vorsitzende der Neunten Altersberichtskommission Prof. Dr. Martina Brandt und die Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen Dr. Regina Görner stellten in einer Pressekonferenz den Neunten Altersbericht der Bundesregierung vor.

Auf dem Youtube-Kanal zu den Altersberichten der Bundesregierung können Sie sich ein Video von der Pressekonferenz anschauen.

Über den folgenden Link können Sie den Neunten Altersbericht und die Kurzfassung als Broschüre herunterladen oder bestellen.

Informationen zum Neunten Altersbericht finden Sie auch auf der Website des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Zur Veröffentlichung des Neunten Altersberichts hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine Pressemitteilung veröffentlicht.

Save the Dates!

Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird im Jahr 2025 eine Veranstaltungsreihe mit sechs Einzelveranstaltungen durchführen.

  • 2. April 2025: Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen, Mannheim
  • 12. Juni 2025: Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und Alter, Köln
  • 9. Juli 2025: Teilhabe von älteren Menschen mit Migrationsgeschichte, Berlin
  • 10. September 2025: Ageismus und Diskriminierung von älteren Menschen, Berlin
  • 1. Oktober 2025: Altern, Gesundheit und Teilhabe, Vechta
  • November 2025: Zwischenbilanz und politische Aussichten, Dortmund

In Kürze erfahren Sie auf unserer Website mehr zu den Veranstaltungen.

Statments zum Neunten Altersbericht

Portraitfoto von der Bundesseniorenministerin Lisa Paus
© Laurence Chaperon

Lisa Paus, Bundesseniorenministerin

„Der Altersbericht zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig die Lebensrealitäten älterer Menschen in Deutschland sind. Diese Vielfalt gilt es nicht nur anzuerkennen, sondern aktiv zu fördern. Alle älteren Menschen müssen die gleichen Chancen auf Teilhabe haben, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder sozialer Lage. Besonders benachteiligt sind nach wie vor viele Frauen, insbesondere solche mit Migrationshintergrund. Als Bundesseniorenministerium stärken wir den sozialen Zusammenhalt unter anderem mit der Strategie gegen Einsamkeit. Mit der Engagementstrategie geben wir einen verlässlichen Rahmen für die Menschen, die sich in ihrer freien Zeit für andere engagieren - das sind gerade die Älteren. Der Digitalpakt Alter ermöglicht es Seniorinnen und Senioren, an der digitalen Gesellschaft teilzuhaben. Alt werden in Deutschland sollte bedeuten, das Leben so lange wie möglich nach den eigenen Vorstellungen gestalten zu können. Deshalb ist wichtig, dass wir das Erreichte in den kommenden Jahren weiter ausbauen.“

Portraitfoto von Prof. Dr. Martina Brandt
© Jens Liebchen/DZA

Prof. Dr. Martina Brandt, Vorsitzende der Neunten Altersberichtskommission

„Das Älterwerden der Gesellschaft birgt viele Chancen - wir müssen jedoch die Vielfalt des Alters wertschätzen, Diskriminierung bekämpfen und Ungleichheiten abbauen. Um in Zeiten von Herausforderungen und Krisen die selbstbestimmte gleichberechtigte Teilhabe aller älteren Menschen sicherzustellen und zu verbessern, müssen wir gemeinsam eine integrierte Politik für ein gutes Leben im Alter entwickeln.“

Portraitfoto von Dr. Regina Görner
© BAGSO/Sachs

Dr. Regina Görner, Vorsitzende der BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen

„‘Das Alter‘ gibt es nicht. Wie wir älter werden, hängt zum Beispiel von unserem Geschlecht ab, von unserer sexuellen Identität, ob wir zugewandert sind und welche Chancen auf Bildung wir hatten. Der Neunte Altersbericht macht unser Bild vom Alter differenzierter und realistischer. Dies ist von großer Bedeutung, denn von den Altersbildern in unseren Köpfen hängt es ab, ob und wie ältere Menschen ihre Kompetenzen in die Gesellschaft einbringen können.“

Erklärfilm zu den Altersberichten der Bundesregierung

Dieser kurze Erklärfilm erläutert die Bedeutung der Altersberichte der Bundesregierung und beschreibt, auf welcher Grundlage und wie die Altersberichte entstehen.  

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